von ak 06.04.2023 17:20 Uhr

Bär und Wolf bedrohen Menschenleben: Großraubwild stoppen!

In Welschtirol ist ein Jogger möglicherweise von einem Bären getötet worden. „Sollte sich dies bewahrheiten, müssen spätestens jetzt Konsequenzen gezogen werden“, fordert Bernhard Zimmerhofer, Sprecher der „Süd-Tiroler Freiheit“ (STF) Pustertal.

Bezirkssprecher der Süd-Tiroler Freiheit Pustertal, Bernhard Zimmerhofer - Foto: Süd-Tiroler Freiheit

Erst vor einem Monat wurde unweit vom jüngsten Vorfall ein Mann von einem Bären attackiert und erheblich verletzt. „Wir müssen uns entscheiden: Wollen wir ein Großraumrevier für Bär und Wolf? Oder eine seit Jahrhunderten gepflegte Alm- und Berglandwirtschaft, wo sich Menschen und Nutztiere ohne Angst um ihr Leben frei bewegen können? Beides geht nicht!“, schreibt Zimmerhofer.

Für ihn ist klar: „Bär und Wolf müssen gestoppt werden! Das Großraubwild muss dorthin gebracht werden, wo es keinen Schaden mehr anrichten kann.“ Die STF hat sich in der Vergangenheit mit dem Jagdverband, dem Bauernbund und dem Kleintierzüchterverband getroffen, um ausführliche Informationen zum Thema Bär und Wolf einzuholen. Daraufhin brachten Gemeinderäte der Bewegung Anträge ein, um sich der Thematik anzunehmen.

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  1. FranzK
    09.04.2023

    Wer Theorie studiert hat Praktisch keine Ahnung, also ihr Tierschützer, fängt praktisch an zu denken wenn ihr ein Hirn habt.

  2. swiss-austrianer
    08.04.2023

    Ich versteh das nicht. Es kann doch nicht sein, dass man Grosraubtiere, wie Bär und Wolf , in diesen Regionen „freien Lauf“ lässt. Unsere Vorfahren haben sich sicher Gedanken gemacht, diese vor vielen Jahren auszurotten, das sie erkannt haben, das durch deren schadenverursachenden Aufenthalt letztlich die Lebensgrundlage der Bevölkerung entzogen wird. Und nun erleben wir das erneut und die sogenannten „Tierschützer“ stellen sich dagegen. Wer ist eigentlich die Mehrheit in dieser Gesellschaft? Dass in unserem Lebensraum die Anwesenheit von Grossraubtieren nicht möglich sein kann, ergibt sich aus der notwendigen Nutzung und Pflege der Landschaft. Zumal beides nur in Symbiose möglich ist. Denn durch die Nutzung der Landschaft durch Tierhaltung wird zugleich diese gepflegt und für den Tourismus – welcher auch ein bedeutender Wirtschaftsfaktor ist – in eindruckvoller Weise zur Verfügung gestellt werden kann. Also ihr „Tierschützer“, ihr entzieht der Bevölkerung und dem Tourismus die Lebensgrundlage und deren persönlichen Schutz.

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